Open Change und Eclipse Embedded präsentieren am 12. und 13. Juli 2011 in Stuttgart:

Software Kompetenz für die Zukunft
Die neuen Rollen des Menschen und der Technologie

Dienstag, 12. Juli 2011

Modelle zur Softwareentwicklung in Eclipse

Modelle und Dynamik waren das Oberthema der ersten Eclipsen Session heute in Stuttgart. Drei hochkarätige Vorträge näherten sich dem modellbasierten Entwickeln auf Basis der Eclipse Plattform. Den Auftakt übernahm Henrik Rentz-Reichert mit "eTrice: Model basierte Entwicklung von Echtzeitanwendungen". Er stellte eine Implementierung von ROOM (spezielle Sprache für Echtzeit), sowie den zugehörigen graphischen und textuellen Editors vor. In der Live-Demonstration zeigte das, momentan in der Incubation Phase stehende, Eclipse-Projekt sein Potenzial. Danach referierte Christian Saad von der Universität Augsburg zur "Analyse und Test von dynamischen Modellen". Er stellte das Eclipse-basierte Model Analysis Framework vor. Diese integrierte Lösung erlaubt Software anhand von Modellen ihres Datenflusses zu testen und zu verifizieren. Das Projekt wird momentan in Forschungs- und Industrieprojekten aktiv vorangetrieben. Den Abschluss bildete Dr. Christian Pfaller vom FORTISS, einem An-Institut der TU München, mit "AutoFOCUS - Entwicklungsumgebung für Embedded Systems". Ausgehend von der Feststellung, dass das Potenzial der modellbasierten Entwicklung nicht ausgeschöpft ist, wird auf Basis einer fundierten Semantik eine Simulationsumgebung bereitgestellt. Technische Gundlage ist die Eclipse-Plattform und am einem Beispiel aus der Automobilbranche wurde gezeigt wie das Deployment von Funktionen auf einzelne Komponenten an einem CAN-Bis erfolgte. Alle drei Vorträge zeigten nicht nur das Potenzial der modellbasierten Softwareentwicklung, sondern auch die Vielfalt des Eclipse-Ökosystem.

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