Open Change und Eclipse Embedded präsentieren am 12. und 13. Juli 2011 in Stuttgart:

Software Kompetenz für die Zukunft
Die neuen Rollen des Menschen und der Technologie

Sonntag, 10. Juli 2011

KANBAN - The Next Big Thing!?!

Alle drei Jahre treibt die IT-Community ein neuer Trend um. 10 Jahre nach dem agilen Manifest wurde nach der nächsten Hype-Welle in der Arbeitsorganisation gesucht: Es wird wohl KANBAN werden. Das übliche Argument, KANBAN wäre eine restriktive Methode aus der Automobilproduktion, wird von David Anderson in seinem wegweisenden Buch “Kanban” als erstes angesprochen. Aus der Produktion wurde die Zielgröße der Arbeitssteuerung übernommen – der Work in Progress bzw. die Menge der angefangenen Arbeit.

Unser Vortragsredner Roland Lehle hat sich auf die Suche nach einem Prinzip gemacht, das viele verschiedene Phänomene erklären kann. Er hat für sich den Flow entdeckt. Auf der persönlichen Ebene wird der Flow State von Csikszentmihalyi als das völlige Aufgehen in eine Beschäftigung beschrieben, die Höchstleistungen erzeugt und glücklich macht. Auf der organisatorischen Ebene kennen wir Workflows und Cashflows. KANBAN optimiert den Flow in der Umsetzung von Change Requests.

Entsprechend parallelen Trends wie dem Enterprise 2.0 verspricht KANBAN Benefits auf persönlicher und organisatorischer Ebene. Das ist der eigentliche Fortschritt gegenüber Scrum. In den agilen Welt wird vom business value ausgegangen, KANBAN optimiert als erstes die individuelle Arbeitsbelastung. Der Prozess wird nicht im Hinblick auf einen anderen Prozess (z.B. Häufige Lieferungen) optimiert, sondern auf sich selbst. Daher ist der Ansatz viel breiter und skalierbarer. Die Begründung für diese “kontraintuitiven” Thesen besprechen Sie am Besten mit Roland Lehle beim Get Together am Dienstagabend in Stuttgart auf unserer jährlichen Konferenz.

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